Hockeyjugend

Spitzenhockey aus Sülz

Einleitung

Die Hockeyjugend des KHTC Blau-Weiss gehört seit Jahren zu den größten im Westdeutschen Hockey-Verband und damit auch in ganz Deutschland. Auch der Erwachsenenbereich stellt neben Bundesligamannschaften im Damen- und Herrenbereich viele Mannschaften unterschiedlichster sportlicher Orientierungen.

In der Jugendausbildung verfolgen wir im Leistungsbereich zwei vorrangige Ziele: Zum einen das erfolgreiche Abschneiden unserer Leistungsmannschaften in der Regionalliga des WHV mit der Perspektive die Zwischen- und Endrunden zu erreichen. Darüber hinaus wollen wir in unseren 1. Damen und 1. Herren nicht komplett abhängig von Neuzugängen von außen sein. Mindestens ein bis zwei gut ausgebildete und vorbereitete Spieler aus jedem Jahrgang sollen in den Kader der ersten Mannschaften, mit der Ambition Bundesliga zu spielen, aufgenommen werden.

Darüber hinaus versteht sich Blau-Weiss auch als Verein, dem die Bindung an den Club, gutes Training und Betreuung für alle Spieler am Herzen liegt. Auch unterhalb der Bundesliga und seinen Unterbau in der Oberliga sind wir im Breitensport mit vielen Mannschaften sehr gut aufgestellt. Jugendspieler, die nicht den Sprung in den Leistungskader schaffen oder auch gar nicht dahin wollen, sollen sowohl in der Jugend, wie später in den 3. und 4. Damen- und Herrenteams weiter ein sportliches Zuhause im Beethovenpark finden.

Um diese Ziele kontinuierlich zu verfolgen, wurde aus dem Trainerrat das Jugendkonzept entwickelt, welches die Leitplanken der Jugendarbeit im KHTC Blau-Weiss darstellt.

Das Jugendkonzept soll einen Leitfaden für alle Trainer, aber auch Eltern und Spielern darstellen. Hier wird über die Arbeit in der Jugendausbildung informiert.

Es regelt neben der inhaltlichen Ausbildung auch die richtige Dosierung von Technik, Taktik und Athletik im jeweiligen Entwicklungsstand. Die Nachwuchsausbildung erfolgt über folgende Stufen:

  • Ballschule: Angebot an kindgerechte Spiel- und Übungsformen. Unterstützung der vielseitigen und kreativen Entwicklung, sowie Ausgleich von Defiziten.
  • Minis (U6): Grundlagentechnik, spielerisches Heranführen an den Hockeysport und seine Abläufe, sowie Regeln. Interesse und Neugier schaffen.
  • Grundlagenbereich (U8 und U10): Allumfassende Ausbildung in allen Techniken. Technik steht klar im Vordergrund. Anstatt Taktik wird vor allem das Spielverständnis geschult. Mannschaften werden nach Jahrgängen eingeteilt.
  • Aufbautraining (U12 und U14): Leistungsorientierung und klare Einteilungen der 1. Mannschaften. Ausbildung zu mündigen Spielern. Taktik rückt mehr in den Fokus, Technik ist weiter Trumpf. Defensive Taktiken sollen vor allem Pressing-Charakter haben.
  • Anschlusstraining (U16 und U18): Erreichen des Leistungsmaximum, Leistungstraining der Toptalente, Einbindung in die BL-Teams und Heranführung den Erwachsenenbereich, alle Spieler an Board behalten

Grundsätze

Folgende Leitsätze verfolgen wir übergeordnet in unserem Verein:

Ausbildungs-Anspruch:
Wir sind ein Bundesligaverein der seine Nachwuchsspieler leistungsorientiert ausbildet und ambitionierten Spielern eine Heimat gibt.

Umgangsformen:
Fairness, Tapferkeit, gesunder Ehrgeiz und Gemeinschaft prägen unsere Sportart. Wir pflegen einen fairen und freundlichen Umgang untereinander und mit anderen Vereinen. Wir fördern ein lebendiges Miteinander. Bei allem Leistungsstreben erfährt der vermeintlich oder tatsächliche Schwächere bei uns Aufmunterung und Hilfestellung. Die Clubanlage und seine Materialien werden von allen respektvoll und pfleglich behandelt.

Trainings- und Spielbetrieb:
Jede Trainingseinheit wird von unseren Trainern vorbereitet und möglichst geleitet. Bei den Spieltagen soll immer ein Mitglied des Trainerteams und ein Betreuer am Spielfeldrand anwesend sein. Eine dieser Personen soll möglichst das gleiche Geschlecht wie die Athleten haben.
Unsere Trainer und Betreuer sind angehalten neben dem Spielbetrieb im Rheinbezirk und Westdeutschen Hockey-Verband zusätzliche Trainings-, Spiel- und Turnierangebote zu schaffen. Das hockeyfreie Wochenende soll nicht die Regel, sondern die Ausnahme bleiben.

Kontinuität:
Pro Jahrgang sollen mindestens 20 Kinder (jeweils weiblich und männlich) bis zur U12 ausgebildet werden. Die Mitgliederentwicklung ist ab den Minis vom Verein zu beobachten und frühzeitig Maßnahmen zu treffen, wenn das Nicht-Erreichen der Kadergröße absehbar ist.

Zuverlässigkeit:
Hockey ist ein Mannschaftssport. Mannschaftskameraden, Trainer und Betreuer verlassen sich auf die Anwesenheit des Einzelspielers. Es wird von allen eine Priorisierung der Mannschaftsterminen unabhängig vom Leistungsstand des Spielers erwartet.

Trainerausbildung:
Der KHTC Blau-Weiss legt Wert auf die Ausbildung seiner Trainer und Cotrainer über das Lizenzausbildungssystem des Deutschen Hockey-Bundes (DOSB). Wir fördern und fordern den internen regelmäßigen Austausch und die zusätzliche interne Weiterbildung unser vielen ehrenamtlichen Cotrainer.

Schiedsrichterwesen:
Ohne Schiedsrichter ist ein geregelter Spielbetrieb nicht möglich. Der Verein verpflichtet sich Schiedsrichter in allen Altersklassen auszubilden und auch zu fördern. Egal ob von Spieler, Trainer oder Zuschauer beim Spiel: Die Unparteiischen werden mit Respekt begegnet.

Mitarbeit der Eltern:
Eine Jugendarbeit ohne den Einsatz der Elternschaft ist nicht möglich. Die Unterstützung der Eltern ist ausdrücklich gewünscht und wird auch vorausgesetzt. Ob als Betreuer, Mannschaftsarzt, Cotrainer, Schiedsrichter oder bei der Organisation und Durchführung von Vereins- oder Teamevents. Jugendvorstand, Hockeybüro und Trainer stehen unterstützend zur Seite.

„Wir sind Blau-Weiss!!!“
Die Hockey- und Tennisspieler des KHTC Blau-Weiss sind ein Gemeinschaft. Unabhängig vom Alter, Herkunft und Talent. Wir unterstützen uns gegenseitig und begegnen uns freundlich und mit Respekt. Auf und neben dem Platz pflegen wir einen freundlichen Umgangston.
Neue Kinder und Jugendliche sind mit ihren Eltern aktiv zu integrieren.
Wir sind die Blau-Weiss-Familie!

Altersklassen & Trainingsgestaltung

Nach Ablauf jeder Hallensaison (zwischen Karneval und Ostern) rückt der jeweils ältere Jahrgang einer Altersklasse in die nächst höhere

U8 - „Das bester Alter um mit Hockey anzufangen!“

Grundlagentraining
2 x wöchentlich 75-90 Minuten
Kerntechniken, Vielseitigkeit und allgemeine Koordination, Heranführung an Vortaktiken und Grundlagen-Taktik. Erfahrung sammeln.

Technik:
VH-Ballannahme frontal und seitlich, RH-Ballannahme seitlich
Wechsel zwischen frontal und seitlicher Ballführung, Anhalten in Ballführung, VH-RH-Dribbling, Slalom
VH- und RH-Zieher ohne Täuschungen
Schieben, Schiebeschlag und langer Schrubber, Ballabgabe mit der RH, Schlagen grob
Abwehrtechnik: Klauen, Blocken und Brettlegen
Heben

Taktik:
Rechte Seite = starke Seite
Manndeckung
Abschlag aus verschiedenen Positionen
Freie Räume und Passwege erkennen

Athletik:
Laufschule
Staffeln
Hindernisparcours
Balancieren
Koordinationsleiter
Seilspringen
Fangspiele
Gewandtheit in Spielen

Trainingsgewichtung:
33 % Koordination/Athletik
33 % Technik
33 % Spiel

Spielbetrieb
4 gegen 4 Kleinstfeld mit 4 Toren • Spielzeit 1 x 15 Minuten
Sonderregelung U8.1 (älterer Jahrgang) = 6 gegen 6 Kleinfeld mit TW und 2 Toren (Halle 5 gegen 5 mit TW)
2-3 Spiele pro Turnier, 5 Turniere in der Feldsaison, 5 Turniere in der Hallensaison • Spielbetrieb ohne Ergebnismeldung und Tabellen

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Grundlagentraining
2 x wöchentlich 75-90 Minuten
Kerntechniken, Vielseitigkeit und allgemeine Koordination, Heranführung an Vortaktiken und Grundlagen-Taktik. Erfahrung sammeln.

Technik:
VH-Ballannahme frontal und seitlich, RH-Ballannahme seitlich
Wechsel zwischen frontal und seitlicher Ballführung, Anhalten in Ballführung, VH-RH-Dribbling, Slalom
VH- und RH-Zieher ohne Täuschungen
Schieben, Schiebeschlag und langer Schrubber, Ballabgabe mit der RH, Schlagen grob
Abwehrtechnik: Klauen, Blocken und Brettlegen
Heben

Taktik:
Rechte Seite = starke Seite
Manndeckung
Abschlag aus verschiedenen Positionen
Freie Räume und Passwege erkennen

Athletik:
Laufschule
Staffeln
Hindernisparcours
Balancieren
Koordinationsleiter
Seilspringen
Fangspiele
Gewandtheit in Spielen

Trainingsgewichtung:
33 % Koordination/Athletik
33 % Technik
33 % Spiel

Spielbetrieb
4 gegen 4 Kleinstfeld mit 4 Toren • Spielzeit 1 x 15 Minuten
Sonderregelung U8.1 (älterer Jahrgang) = 6 gegen 6 Kleinfeld mit TW und 2 Toren (Halle 5 gegen 5 mit TW)
2-3 Spiele pro Turnier, 5 Turniere in der Feldsaison, 5 Turniere in der Hallensaison • Spielbetrieb ohne Ergebnismeldung und Tabellen